Hartz und herzlich

Dagmar aus „Hartz und Herzlich“: Nach ihrem Tod naht der nächste Abschied!

Im November 2021 starb die Seniorin, die als gute Seele der Benz-Baracken galt. In einer neuen Folge „Hartz und Herzlich“ gibt es nun neue Details.

Dagmar aus Hartz und Herzlich starb im November 2021. Ihr Häuschen in den Benz-Baracken soll abgerissen werden.

Für Fans von „Hartz und Herzlich“ war es ein Schock: Dagmar, lange bekannt als die gute Seele der Benz-Baracken, starb schon im November 2021 im Alter von nur 67 Jahren. Jeder in der kultigen Wohnsiedlung kannte die Seniorin – und auch von vielen TV-Zuschauern wurde sie geliebt. Doch woran starb die 67-Jährige aus „Hartz und Herzlich“ wirklich – und was passiert jetzt mit ihrem Häuschen und dem Grundstück, das Dagmars ganzer Stolz war? Eine neue Folge der Sozial-Doku verrät neue Details.

Dagmar war gerade 67 Jahre alt – und die gute Seele der Mannheimer Benz-Baracken, aus denen RTL2 momentan neue Folgen von „Hartz und Herzlich“ sendet. Im November 2021 starb die Seniorin – in einer Sondersendung enthüllten die Macher der Show danach, woran Dagmar starb – und wie sich ihre letzten Stunden gestalteten. „Sie hat ihren Morgen gestartet, indem sie aufsteht, ist aufs Klo gegangen“, sagte ihre Tochter. „Und hatte dann wieder einen ihrer berüchtigten Hustenanfälle.“ Doch es war kein Anfall, der sich schnell wieder legte. Stattdessen übte die Attacke so großen Druck auf das Gehirn der 67-Jährigen aus, dass sie einen Hirnschlag erlitt.

Woran starb Dagmar aus „Hartz und Herzlich“ wirklich?

Sie starb an den Anfall. Und die Bewohner der Benz-Baracken bekamen schnell mit, dass etwas nicht stimmte. „Es hat keine zehn Minuten gedauert, da ist ihre Tochter angerast gekommen. Da habe ich sie schreien hören. Dass das nicht wahr sein kann“, berichtete eine Nachbarin in der Sendung. „Und dann kam der Krankenwagen, die Polizei. Und da wusste ich, dass die Dagmar tot ist.“ Der Schock saß bei den Bewohnern der Benz-Baracken, aber auch bei den Zuschauern von „Hartz und Herzlich“ tief, lange wurde um die Seniorin getrauert.

Elvis und seine Frau Kathrin gehören zu den Stars bei „Hartz und Herzlich“. Sie kannten Dagmar seit Jahren.

Und viele fragten sich: Was wird aus ihrem ganzen Stolz, dem kleinen Häuschen mit Garten? Obwohl zwischenzeitlich bekannt wurde, dass das Haus abgerissen werden sollte, kümmerte sich Hausmeister Michael liebevoll um das Grundstück mit Garten. Er wollte Dagmars Haus so lange wie möglich hegen und pflegen – auch, um an sie zu erinnern. Doch nun gibt es traurige Nachrichten: In der neuesten Folge von „Hartz und Herzlich“, die am Donnerstag um 18.05 Uhr bei RTL2 zu sehen ist, wird klar, dass der Abschied näher und näher kommt. „Das Haus ist offiziell verkauft an jemanden, den ich noch nicht kenne“, berichtet Michael gegenüber Nachbarin Petra.

Dagmar aus „Hartz und Herzlich“: Was wird aus ihrem Häuschen in den Benz-Baracken?

Zwar haben er und Kumpel Lothar noch sechs Monate Verlängerung bekommen, dürfen in dem Häuschen wohnen bleiben, bis die Übergabe passiert. Doch der Abschied rückt näher. „Es wird irgendwann traurig sein, wenn ihr weg seid“, sagt Nachbarin Petra. Und Lothar stimmt zu. „Für uns ist es dasselbe, da fließt die eine oder andere Träne. Man hat ja jetzt hier tagtäglich geschafft, gemacht und getan …“ Zwanzig Monate seien sie hier gewesen, sagt Michael. Und verrät einen Plan, den die beiden in die Tat umsetzen wollen: Zum Abschied wollen sie auf dem Grundstück ein Fest für die Bewohner der Benz-Baracken veranstalten. „Wir wollen versuchen, jeden einzuladen, hoffentlich kriegen wir sie alle zusammen.“

Wenn das Haus verkauft und abgerissen ist, bleiben den Freunden von Dagmar in den Benz-Baracken nur noch Erinnerungen an ihre „gute Seele“. „Dagmar war für mich fast wie eine Mutter. Dagmar war hier Mutter Teresa“, sagte etwa „Hartz und Herzlich“-Star Elvis über den Tod der Seniorin. Seit 13 Jahren seien die beiden befreundet bewesen. Und auch Nachbarin Janine – sie kannte Dagmar schon seit 20 Jahren – traf die Nachricht schwer. Sie habe es zuerst nicht glauben können, sagt sie. „Doch nicht unsere Daggi. Die ist doch voll stark. Die haut so schnell nichts um. Das war ein Schock.“ Doch auch ohne Haus und Grundstück wird Dagmar immer ein Teil der Benz-Baracken bleiben. ■

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