„Hartz und herzlich“-Elvis stinksauer: Er redet Tacheles
Bei “Hartz und herzlich” wird aufeinander aufgepasst. Das beweist Benz-Baracken-Bewohner Elvis. Er setzt sich für Problemkind Pascal ein.
- “Hartz und herzlich”-Pascal kommt nicht gut an
- Er bekommt viel Kritik zu hören und zu lesen
- Jetzt meldet sich Elvis
“Hartz und herzlich”-Pascal (22) steht aufgrund seiner Arbeitslosigkeit und dem bevorstehenden Privatinsolvenzverfahren im Fokus der öffentlichen Diskussion. Auch Betrug wurde ihm immer wieder vorgeworfen, weshalb er im schlimmsten Fall für zehn Jahre ins Gefängnis müsste.
“Hartz und herzlich”-Elvis: “Geistig nicht so weit”
Sein “Hartz und herzlich”-Kollege Elvis steht ihm in diesen schwierigen Zeiten zur Seite. In einem Instagram-Post bezieht er Stellung zu Pascals Lage und appelliert an das Verständnis der Gemeinschaft.
Er betont, dass die Herausforderungen des jüngeren “Hartz und herzlich”-Stars nicht nur physischer Natur seien, sondern auch geistige Reife und Entwicklung betreffen:
“Viele kommentieren unter Kalles Beiträgen komische Dinge, immer diese unnötig negativen Kommentare, weil er nicht arbeiten geht. Ihr dürft eines nicht vergessen – das ist nicht böse gemeint: Der Kalle hat nicht nur seine Behinderung mit den Beinen. Kalle ist auch für sein Alter geistig noch nicht so weit“, teilt Elvis mit seinen Followern.
Er setzt fort: “Kalle ist 22, aber geistig ist er auf der Höhe von einem 15-jährigen Jungen. Er ist noch nicht so erwachsen, wie er in seinem Alter sein sollte. Deshalb darf man dem Kalle nicht böse sein, wenn er solche Sachen sagt oder macht.”
Die Reaktionen der “Hartz und herzlich”-Fans auf Elvis’ Verteidigungsrede sind gemischt. Während einige die Ansicht vertreten, dass Pascals Behinderung nicht als generelle Ausrede dienen dürfe, zeigen sich andere verständnisvoll und fordern, dass Pascal eine Chance auf eine passende Beschäftigung erhalten sollte.
„Hartz und herzlich“-Elvis stinksauer: Er redet Tacheles
„Hartz und herzlich“-Elvis kontert Online-Hatern. In der Sozial-Doku teilt er Einblicke in sein Leben und erzählt seine Erfahrungen mit Sozialleistungen.
- „Hartz und herzlich“-Elvis ist sauer
- Diese Kommentare gehen für ihn zu weit
- Die Wahrheit über seine Arbeitslosigkeit
Elvis hat genug von den Hasstiraden im Internet! Täglich prasseln fiese Kommentare auf ihn und seine Familie ein. Jetzt reicht es dem „Hartz und herzlich“-Star und Elvis reagiert in der Folge vom 14. November auf den Hate. Dabei nimmt der achtfache Familienvater kein Blatt vor den Mund.
„Hartz und herzlich“: Elvis spricht Klartext nach Hass-Kommentaren
Seit über 15 Jahren leben Elvis und seine Frau Katrin in Mannheim in den Benz-Baracken. Er hat es satt, dass Menschen über ihn urteilen, ohne die Fakten zu kennen. Im Internet wird oft kritisiert, dass der Familienvater nicht arbeiten geht, dazu hat Elvis eine klare Meinung.
Der „Hartz und herzlich“-Star ist wütend über diese Äußerungen: „Es gibt ja viele, die einfach Kommentare schreiben, die nicht der Wahrheit entsprechen. Wir sollten doch arbeiten gehen und hier nicht dem Staat auf der Tasche hängen und so.“
Und er verrät: „Tun wir ja gar nicht. Wir gehen arbeiten. Wir fahren behinderte Menschen.“ Und auch seine Kinder seien fleißig und gehen in die Schule für ihren Abschluss. Doch durch die vielen Kinder seien Elvis und seine Frau abhängig von staatlichen Zuschüssen.
Und Elvis weiß, wovon er spricht, wenn es um Sozialleistungen geht. „So viel können wir gar nicht verdienen, dass wir komplett vom Bürgergeld wegkommen“, versucht Elvis deutlich zu machen. Und nach Miete und Nebenkosten bleibe auch nicht viel Geld übrig: „Der Rest ist dann irgendwas mit 20 Euro. Zum Leben.“